Europa ist ein Freiheitsprojekt – oder sollte es wieder werden
Die europäische Integration ermöglichte Wohlstand in bisher ungeahntem Maße. Nun stehen in der EU die Zeichen auf Zentralisierung und grüne Planwirtschaft. Wie konnte es so weit kommen?
Die europäische Integration ermöglichte Wohlstand in bisher ungeahntem Maße. Nun stehen in der EU die Zeichen auf Zentralisierung und grüne Planwirtschaft. Wie konnte es so weit kommen?
Zahlen im Bild: Europa hat die Weltwirtschaft noch vor wenigen Jahrzehnten angeführt. Seither hat sich das Mächteverhältnis allerdings stark verändert.
Was, wenn ausgerechnet die vermeintlich bösen Rechtsaußen-Parteien von Georgia Meloni und Marine Le Pen in Europa mit ihren Erfolgen dafür sorgen, dass die Brüsseler wirtschaftliche Interventionspolitik zurückgeht? Dass die Wettbewerbsfähigkeit wieder ein wenig zurückkehrt? Natürlich wäre das ein schwerer Schlag für das Weltbild vieler Beobachter. Es wäre jedenfalls ein schöner Treppenwitz der europäischen Geschichte: Ein Economical Deal 2025 von rechts.
Am Donnerstag wird die EZB vermutlich eine Zinssenkung vornehmen. Kommt die Zinssenkung zu früh? Das ist eine zentrale Frage für die europäische Wirtschaft.
Österreich und die USA wachsen wirtschaftlich immer näher zusammen. Nicht nur Exporte, sondern auch die österreichische Investitionen in die USA steigen.
Ein kategorisches Verbot von Verbrenner-Motoren ist natürlich eine emotionale Angelegenheit. Aber darum geht es gar nicht: es ist ein staatliches Micromanagement, das verhindert, dass ergebnisoffen an der besten Lösung geforscht wird.
Der Staat ist kein guter Investor – stattdessen sollte er dem Markt die Freiheit geben, Geld dorthin zu lenken, wo es den größtmöglichen Nutzen stiftet. In Europa ist dieses System leider unterentwickelt.
Statt an einem Fenstertag auf der Straße für das unkonkrete Ziel „mehr Klimaschutz“ zu demonstrieren, wäre es für junge Menschen wesentlich effizienter, in Forschung und Technologieentwicklung in Unternehmen an einer grünen Wende als Wachstumstreiber zu arbeiten.
Die EU-Kommission hat die Prognose für Österreichs Wirtschaft nach unten korrigiert.
Andreas Bablers Lieblingsthema für den Nationalrats-Wahlkampf wird von der SPÖ nun auch für den EU-Wahlkampf aufpoliert. Evelyn Regner, SPÖ-Vizepräsidentin des EU-Parlaments, war …