Was Babler von den britischen Genossen lernen könnte
Warum Karl Nehammer eher mit Keir Starmer zu vergleichen wäre und was Andreas Babler von den britischen Genossen lernen könnte.
Warum Karl Nehammer eher mit Keir Starmer zu vergleichen wäre und was Andreas Babler von den britischen Genossen lernen könnte.
Europa, und im Speziellen auch Österreich, ist im digitalen Sektor mehr Nutzer als Entwickler. Unsere Wettbewerbsvorteile liegen eher im produzierenden Bereich. Gleichzeitig agiert die Industrie aber stark verschränkt mit der digitalen Welt. Eine Abhängigkeit von ausländischen Anbietern mit viel Marktmacht ist vor diesem Hintergrund durchaus ein Grund zur Sorge. Schon heute berichten Unternehmen, dass die Kosten für digitale Produkte teils explodieren, ihnen aber die Ausweichmöglichkeiten fehlen.
In seinem 2012 erschienenen Buch „Der Niedergang des Westens“ schrieb der britische Historiker Niall Ferguson, Symptom des westlichen Niedergangs seien „die riesigen …
Miriam Groß beschäftigt sich als Ökonomin mit den wirtschaftlichen Effekten von sportlichen Großveranstaltungen. Im Interview mit Selektiv erklärt sie, wer von einer Fußball-EM am meisten profitiert.
Das Weltall begeistert alle – egal, wie lange der Kindheitstraum bereits zurückliegt. Eineinhalb Jahre kognitive, psychische und physische Tests hat die Österreicherin Carmen Possnig durchlaufen – und war schließlich eine von 17 Astronautinnen und Astronauten aus 22.5000 Bewerbern.
Ökonomin Monika Köppl-Turyna spricht im Interview mit Selektiv über einen effizienten Sozialsaat, Strafzölle auf chinesische E-Autos und über Gründe und Lösungen für hohe Inflation und hohe Energiepreise.
Nach den USA hat nun auch die EU-Kommission Strafzölle für Elektroautos aus China beschlossen.
Von den 2015 in „Made in China 2025“ gesetzten Zielen, ist das Land zwar meilenweit entfernt, aber das chinesische Innovationssystem zeigt zweifellos Ambition und Strategiefähigkeit. Genau die Schwachpunkte der europäischen Industriepolitik. Die Erhöhung des europäischen Anteils am Weltmarkt bei Halbleitern von neun auf 20 Prozent bis 2030 ist keine Strategie, sondern ein surrealer Wachtraum.
Die EU-Mitgliedsländer haben gemeinsam das weltweit dritthöchste Verteidigungsbudget nach den USA und China – nun geht es darum, das zur Wirkung zu bringen.
Die Kursanstiege der europäischen Rüstungsaktien seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges sind teilweise schwindelerregend. Gleichzeitig gibt es aber schon Warnungen vor Überhitzung. Mittelfristig sollen die Ausgaben für Sicherheit aber weiter steigen, auch in Österreich.