FPÖ und ÖVP wollen die künftige Regierung in kleineren Gruppen verhandeln, als es bei den gescheiterten Regierungsverhandlungen unter ÖVP, SPÖ und Neos der Fall war. Sieben Personen verhandeln seitens der FPÖ auf oberster Ebene, die ÖVP schickt sechs Chefverhandler in die Regierungsverhandlungen.
Chefverhandler
Regierungsverhandler der FPÖ
- Herbert Kickl – Parteichef
- Christian Hafenecker – Generalsekretär
- Michael Schnedlitz – Generalsekretär
- Norbert Nemeth – Klubdirektor
- Susanne Fürst – Außenpolitik-Sprecherin
- Arnold Schiefer – ehem. Manager
- Reinhard Teufel – Klubobmann FPÖ NÖ
Regierungsverhandler der ÖVP
- Christian Stocker – Parteichef
- August Wöginger – Klubobmann
- Alexander Pröll – Generalsekretär
- Harald Mahrer – WKO-Präsident
- Claudia Plakolm – Staatssekretärin für Digitalisierung und Jugend
- Georg Strasser – Bauernbundpräsident
Morning in Brief
Auf Chefebene konnte unter den blau-schwarzen Regierungsverhandlern rasch eine Einigung für den Sparplan für 2025 erzielt werden. Um weitere Reformen und andere Details eines mögliches Koalitionspakts auszuloten, wurden seitens der Regierungsverhandler von FPÖ und ÖVP insgesamt 13 Untergruppen gebildet.
Untergruppen
- Finanzen und Steuern
- Infrastruktur, Mobilität, Digitalisierung
- Wirtschaftsstandort, Arbeit, Energie, Tourismus
- Verfassung, Deregulierung, Öffentlicher Dienst, Kampf gegen Antisemitismus und politischen Islam
- Pensionen, Gesundheit, Pflege, Soziales, Konsumentenschutz
- Außenpolitik und Europa
- Innere Sicherheit und Integration
- Landwirtschaft und ländlicher Raum, Umweltschutz und Klimapolitik
- Wohnen und Justiz
- Bildung, Wissenschaft, Forschung
- Landesverteidigung und Sport
- Familie, Jugend, Frauen
- Kunst, Kultur, Medien
