Expertinnen und Experten

Meinung, Reflektion und Standpunkte zum aktuellen Geschehen.

Aktuelle Kommentare

Kommentar von Gerhard Jelinek

Eichkätzchen und Hauskätzchen – Was die US-Wahl wirklich entscheidet

In New York wurde ein Eichkätzchen von den Behörden aus Sicherheitsgründen eingeschläfert. Weil es eine Instagram-Berühmtheit war, ist die Aufregung in manchen Ecken des Internets groß – und könnte vielleicht auch Einfluss auf den Ausgang der US-Wahl haben.

Wohin mit dem Geld? von Monika Rosen

Nvidia verdrängt Intel im Dow Jones

Am 8. November steigt Nvidia in den Dow Jones auf und nimmt den Platz von Intel ein. Damit kommt es quasi zu einer Wachablöse der Chiphersteller. Mit Intel muss ein Pionier der ersten Stunde weichen und dem neuen KI Star Nvidia den Vortritt lassen. Aber kann die Rochade auch ein Warnsignal für Nvidia sein?

Kommentar von Bernhard Seyringer

Wirtschaft und Sicherheit: De-Risk, no fun!

Heute treten die Importzölle der EU für aus China produzierte Elektroautos in Kraft. Eines sollte uns aber bewusst sein: Über die Frage, ob es einen Wirtschaftskonflikt zwischen EU und China gibt, wird nicht 2024 in Brüssel abgestimmt, sondern das hat man bereits vor Dekaden in Peking entschieden.

Kommentar von Sara Grasel

Equal Pay Day: Wer rettet die armen Frauen endlich?

Statistisch berechnete Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen rufen jährlich das Care-Arbeits-Inspektorat herbei. Natürlich muss man planwirtschaftlich in Familien eingreifen, um dort für Gleichheit und Gerechtigkeit zu sorgen, oder? 

Kommentar von Markus Hengstschläger

Kommentar: Arbeit in Zukunft – länger? Mehr oder weniger? Anders.

Der Homo sapiens, als „Produkt“ von „Survival of the fittest“ und „Survival of the friendliest“ ist grundsätzlich sozial, vernunftbegabt, lösungsbegabt und will sich mit seinen Ideen auch einbringen. Es muss daher besser gelingen, Arbeit als viel mehr als reine Geldbeschaffungsmaßnahme, nämlich als unverzichtbares, produktives, kreatives, kollektives Beitragen zur Erarbeitung von Lösungen verständlich zu machen.

Kommentar von Georg Renner

Der Nationalratspräsident ist zu mächtig – und trotzdem steht er der FPÖ zu

Wenn heute mit Walter Rosenkranz wohl zum ersten Mal in der österreichischen Geschichte ein Freiheitlicher in das formal zweithöchste Amt des Staates gewählt wird, wird das nicht unumstritten sein – man muss dabei aber differenzieren, warum. Zum einen, was das Amt des Nationalratspräsidenten selber betrifft – und zum anderen, was den FPÖ-Kandidaten dafür angeht.

Kommentar von Alexander Purger

Leitfaden für eine endlose Regierungsbildung

Mehr als drei Wochen sind seit der Nationalratswahl Ende September vergangen und geschehen ist seither nichts. Das ist gut, kann aber erst der Anfang sein. Es muss noch viel, viel mehr Zeit verplempert werden. Mit ein bisschen gutem Willen kann das auch gelingen, wenn man folgendes Zehn-Punkte-Programm verfolgt.

Kommentar von Elisabeth Zehetner

Realität statt Ideologie: Warum Europa Gas und Atomkraft braucht

Vor dem Europäischen Gericht (EuG) in Luxemburg startete die Verhandlung zur österreichischen Klage gegen die EU-Taxonomie. Mit im Boot: die Umweltorganisation Greenpeace, die ein grünes Dogma verfolgt und dabei jeglichen Pragmatismus über Bord wirft. Das Ziel? Gas und Atomkraft aus der Liste klimafreundlicher Technologien verbannen. Was auf den ersten Blick wie ein nobler Schritt für das Klima wirkt, ist in Wahrheit ein Hochrisikospiel mit unserer Versorgungssicherheit, der Energiewende und letztlich unseren Klimazielen.